Vom Besucher zum Nutzer

Gute Internetseiten – was macht sie aus? Was kann man tun, um Online-Leser auf den Webseiten zu halten und sie von den Inhalten zu überzeugen? Die Möglichkeiten sind vielfältig!

Die Mitarbeiter der Gruppe „Öffentlichkeitsarbeit“ im Kirchenbezirk Plauen trafen sich am Sonntag, dem 22. Januar 2017, in der Kirche in Hermsdorf, um mehr über die Möglichkeiten der Webseiten-Gestaltung zu erfahren.
Dieser Workshop war notwendig geworden, da mit der Fusion der Bezirksapostelbereiche NAK-Mitteldeutschland und NAK-Norddeutschland seit 19. Juni 2016 die neue Internetseite www.nak-nordost.de online gegangen ist. Mit ihr kam auch ein für die Web-Team-Mitarbeiter neues Content-Management-System zum Einsatz.
Zwar wurden in Mittel- und Norddeutschland vier Veranstaltungen zur Einführung in die Arbeit mit diesem CMS durchgeführt. Doch das waren lediglich Überblicksveranstaltungen, deren Informationen in solch einem Workshop wie in Hermsdorf detailliert aufbereitet und vertieft werden müssen.  

Auf den Punkt

Priester Uwe Schneider, Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit im Plauener Kirchenbezirk, wies zu Beginn der Veranstaltung darauf hin, dass es wichtig sei, Zielgruppen-orientierte, seriöse und qualitätsvolle Beiträge in ansprechendem Design zu präsentieren. Die Kunst bestehe darin, die Perspektive der Nutzerinnen und Nutzer einzunehmen: Wer kommt auf die Seite(n)? Welche Absichten haben die Besucher? Mit welchem Motiv haben sie die Seite gefunden? Was suchen sie? Was erwartet sie?

Deshalb beschäftigten sich die Workshop-Teilnehmer intensiv mit folgenden Fragen:

  • Welches Informationsangebot soll auf den Internetseiten präsentiert werden?
  • Welche Möglichkeiten der Webseitengestaltung und Informationsabfrage bietet das CMS Nord- und Ostdeutschland?
  • Welche Kriterien erfüllt ein gehaltvoller Web-Text?
  • Wie schreibe ich einen zielgruppenorientierten, informativen und unterhaltsamen Text?

Denn eine gut strukturierte, optisch ansprechende Kirchenbezirks- bzw. Gemeindeseite und gute Inhalte werden Besucher zu schätzen und zu nutzen wissen.

Am Ende der Veranstaltung einigten sich die Teilnehmer darauf, dass Ende 2017 ein erneuter Erfahrungsaustausch durchgeführt werden wird.